Eigentlich
wollten wir gar nicht selbst bauen bzw. bauen lassen, sondern wollten uns die stressige Bauzeit sparen und ein „gebrauchtes“ Haus kaufen, was sich recht schwierig gestaltete. Entweder waren die
Objekte zu teuer, zu klein, zu alt, zu hässlich oder schon verkauft.
Durch Zufall erfuhren wir, dass in Fredersdorf ein sehr schönes Grundstück zu verkaufen ist.
Wir zögerten nicht lange, machten eine Motorradtour nach Fredersdorf, um uns einen Eindruck von dem Grundstück zu verschaffen. Es lag ganz am Ende einer Straße, es
war das vorletzte Grundstück, bevor das Naturschutzgebiet beginnt und somit unverbaubar. Es hatte eine fast quadratische Form, war fast baumfrei und hatte eine super Süd-Ausrichtung … Eigentlich
mussten wir nicht lange überlegen, um uns dafür zu entscheiden, sodass wir schon am nächsten Tag dem Makler zusagten.
Seit Anfang des Jahres hatten wir schon nach Hausmodellen geschaut und waren uns einig, dass es eine Stadtvilla oder ein Stadthaus sein soll. Da kam uns das
Herbstangebot für das Stadthaus 117 von Markon ganz recht. Innerhalb eines Tages kam von unserer Verkäuferin schon das Angebot per E-Mail.
Kurzfristig vereinbarten wir einen Gesprächstermin mit unserer Verkäuferin, um das Angebot und weitere Extras zu besprechen. Noch am gleichen Tag kam abends das
abgeänderte Angebot !
Tja, was kann man über das Haus sagen ...
Es ist, wie bereits erwähnt, ein Stadthaus, d.h., es gibt 2 Vollgeschosse ohne Dachschrägen. Der Modellname "Stadthaus 117" gibt schon gleich Auskunft über die
Größe, nämlich 117 m² Wohnfläche, die wir aber durch eine Vergröüßerung von 8,70 m x 8,70 m auf volle 9,00 m x 9,00 m etwas vergrößert haben, um ca. 6 m².
Das Haus hat 4 Zimmer, Küche, Bad, HWR, Gäste-WC. In beiden Geschossen gibt es Fußbodenheizung. Bei der Heizung haben wir uns für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe
entschieden. Zunächst hatten wir eigtl. Erdwärme in Erwägung gezogen, aufgrund des Preises der Anlage und der Lage des Grundstücks aber dagegen entschieden.